Gedanken-Striche / Gedichte



Kaleidoskop
Ich blicke in der Kälte hinauf in den Nachthimmel.

Dein Wind-Kaleidoskop formt mit den Wolken

Bilder um den Winter-Mond in Silber und Blau.

Und eben schien es, als hättest du mit deinem Finger

Die silbernen Dezemberwolken leicht verwischt,

So dass sie nun mit weichem Schleier

Stetig, anmutig ja fast sinnlich tanzend

Am Mond und seinem Hofstaat von Sternen vorüberziehen.

 

Keiner malt so wie Du; das Weltall ist dein Attelier

Jedes Sonnensystem eine Staffelei; Der Regenbogen selbst ist dein Pinsel

Und die Vielfalt deiner Farben kann kaum jemand zählen.

 

Danke Gott für diese kleine Freude, die du mich auf meinem Heimweg sehen liest.

Andi Leupp 2003

 


"Am Ende kommt es nicht darauf an, was man alles erreicht, sondern wieviel man geliebt hat. Ich meine nicht die Eros-Liebe, sondern die Liebe die bereit ist, sich zurückzunehmen, zu geben und allen Menschen gütig und barmherzig zu begegnen."


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